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«Wisst ihr denn nicht? – Requiem für die Lebenden»

Chorprojekt_St.Gallen_Wisst-Ihr-denn-nic

Peter Roth's Komposition übersetzt die lateinischen Texte des Requiems (Totenmesse) in das Leben vor dem Tod. Komponiert im Auftrag der Evangelisch reformierten Kirche des Kantons St.Gallen zum 500 Jahr Jubiläum der Reformation.

Es wirken mit:
Peter Roth
(Komposition, Leitung)
Michael Neff (Trompete, Flügelhorn)
Albin Brun (Sax, Schwyzerörgeli)
Adelina Filli (Kontrabass)
Maurizio Grillo (Schlagzeug)
Peter Roth (Klavier)
Annelies Huser-Ammann (Jodelstimme)
Doris Bühler-Ammann (Sopran)
Regina Huser (Mezzosopran)
Margrit Hess (Alt)
Peter Walser (Bass)
Chorprojekt St.Gallen

Konzerte 2021 in Vorbereitung

  • Samstag, 24. April 2021, 20.00 Konzert

  • Sonntag, 25. April 2021, 17.00 Konzert

  • Sonntag, 2. Mai 2021, 17.00 Konzert

Wir informieren baldmöglichst über die Details.

Konzerte mit Vorverkauf

Filmsequenzen Konzerte 2019:

WISST IHR DENN NICHT  | Sequenz ansehen
MAUERN – Libera me |  Sequenz ansehen

Inhaltsbeschreibung: Die Reihenfolge der Sätze orientiert sich an der liturgischen Form des Requiems. So beginnt die Komposition im Eingangschor mit der Erinnerung an das göttliche Licht in uns (Requiem aeternam), thematisiert die Gewaltanwendung im Namen der Religion – vor und nach der Reformation (Kyrie | Christe | Kyrie), lässt die Opfer – besonders die Frauen – Zeugnis ihres Leidens ablegen (Offertorium), besingt die Würde und Heiligkeit allen Lebens (Sanctus), verkündet das Postulat der Gewaltlosigkeit (Pie Jesu), bittet um ein friedliches Miteinander (Dona nobis pacem), fordert die Befreiung von Ideologien, Dogmen und zerstörerischen Denkmustern (Libera me) und mündet im Schlusschor in die kraftvolle Vision eines versöhnten und friedlichen Miteinanders im Hier und Jetzt, inspiriert durch die Inaugurationsrede von Nelson Mandela (In Paradisum). Der Chor und das Solistenquintett singen im Wechsel die liturgischen, lateinischen Texte der Totenmesse und interpretieren die alten, auf Hölle und Jenseits bezogenen Texte, in einer diesseitigen, reformatorischen, zeitgemässen und auf unsere grossen Zeitfragen bezogenen Art und Weise in deutscher Sprache: Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung.

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