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ALPTRANSIT – EINE KLANGREISE 


Englische Madrigale, polyphone Gesänge aus Korsika und Ruggusserli aus dem Alpstein

Maria Walpen, Sopran; Albin Brun, Saxophone; A Cumpagnia, Korsika; Hobbysänger Appenzell, Leitung: Dölf Mettler; Chorprojekt St.Gallen, Peter Roth, Leitung;

  • Naturstimmen-Festival, Alt St. Johann, 22. Mai 2010

  • Naturstimmen-Festival, Alt St. Johann, 24. Mai 2010

  • Kath. Kirche St. Maria-Neudorf St.Gallen, 11. September 2010

  • Kath. Mauritiuskirche Appenzell, 12. September 2010

 

 

 

TANZ DER MESSEN – JUBILÄUMSKONZERTE 50 JAHRE BROT FÜR ALLE 


Missa Criolla von Ariel Ramirez, St. Johanner Jodelmesse von Peter Roth und Gospel trad. Südafrika.

Malcolm Green, Sologesang; Annelies Huser und Martin Hersche, Jodel; Markus gell, Saxophon; Roland Christen, Bass (Dušan Prusak, Bass – Aufführungen 2012); Mauricio Grillo, Perkussion; Chorprojekt St.Gallen; Leitung: Peter Roth

  • Ev. Kirche Teufen, 3. September 2011

  • Kirche St. Johann, Schaffhausen, 4. September 2011

  • Französische Kirche, Bern (Aufführung mit Partnerchor), 16. September 2011

  • Kirche St. Peter, Zürich, 17. September 2011

  • Ev. Kirche Amriswil, 30. Juni 2012

  • Ev. Kirche Heiligkreuz St. Gallen, 1. Juli 2012

«Tanz der Messen» ist ein bewegender musikalischer Dialog der Kulturen: Die a capella gesungene «St. Johanner Messe» verbindet Chor und  Naturjodel mit Ausschnitten lateinischer Texte des Ordinariums. Obertonreiche Jodelsoli werden vom Chor mit lateinischen Choralgesängen unterlegt. Sie kontrastieren mit den südamerikanischen Klängen der kreolischen «Misa Criolla» von Ariel Ramirez; sie gilt als bekanntestes Werk argentinischer Sakralmusik und ist in ganz Lateinamerika äusserst beliebt. Auf der dritten Ebene vereinen sich in den geistlichen Liedern Südafrikas afrikanische Polyrhythmik und eingängige Melodien und Harmonien christlicher Choräle. Die Texte werden in Zulu und Sesotho gesungen.

 

Das St. Galler Chorprojekt unter der Leitung von Peter Roth wird unterstützt von den eindrücklichen Stimmen der Jodlerin Annelies Huser und des jungen Jodlers Martin Hersche sowie vom St.Galler Gospelsänger Malcolm Green. Peter Roth (Klavier), Markus Gsell (Saxophon), Roland Christen bzw. Dušan Prusak  (Kontrabass) und Maurizio Grillo (Perskussion) begleiten.

 

LIBERA ME – Gallus‘ letzter Weg in Wort und Musik – Ein Projekt zum Gallusjubiläum 2012 St.Gallen

Einzigartige Verbindung des Requiems von Gabriel Fauré mit Jazz-Arrangements und Improvisationen von Peter Waters und Texten von Josef Osterwalder, gelesen vom renommierten Sprecher Franziskus Abgottspon. 

Maria Walpen, Sopran; Manuel Walser, Bass; Peter Waters, Klavier; Michael Neff, Trompete; Daniel Pezzotti, Violoncello; Tony Reynold, Perkussion; Dominique Girod, Kontrabass; Franziskus Abgottspon, Sprecher; Chorprojekt St.Gallen; Peter Roth, Leitung.

  • Kathedrale St. Gallen, 01.09.2012, 20 Uhr

  • Kirche St. Kilian Bütschwil, 02.09.2012, 17 Uhr

  • Kirche St. Johann, Schaffhausen, 09.09.2012, 17 Uhr

  • Kath. Kirche Widnau, 15.09.2012, 20 Uhr

  • Grossmünster Zürich, 22.09.2012, 20 Uhr

  • Evang. Kirche Teufen AR, 08.06.2013, 20 Uhr

  • Klosterkirche Pfäfers, 09.06.2013, 17 Uhr

  • Kath. Kirche Neudorf, St.Gallen, 22.06.2013, 20 Uhr

 

 

Gabriel Fauré begann die Arbeit am Requiem mit dem Tod seines Vaters (1885) und schrieb dann grosse Teile nach dem Tod seiner Mutter am 31. Dezember 1887. Die Erstaufführung fand am 16. Januar in der Madeleine-Kirche in Paris statt. Wie in keinem anderen Requiem der Musikgeschichte offenbart sich in Faurés Musik ein versöhnliches, ja modernes Todesverständnis. „Fauré‘s Musik scheint zwischen dem Himmel und der Menschheit zu vermitteln, gewöhnlich auf friedliche Weise, voller Ruhe und Inbrunst, manchmal traurig, nie drohend oder dramatisch“. So schrieb die Pianistin und Komponistin Nadia Boulanger 1922 in der „Revue musicale“. Fauré selbst bezeichnet den Tod als „sanften Übergang“. Von Fauré´s Werk existieren verschiedene Fassungen und Instrumentierungen: Zum Einen die Möglichkeit der Begleitung nur durch die Orgel, zum Anderen eine Instrumentierung mit Sologeige, Pauken, tiefen Streichern, Orgel, Harfe und schliesslich eine Fassung für die übliche Besetzung des Symphonieorchesters mit Streichern, Holz- und Blechbläsern. Diese verschiedenen Besetzungsmöglichkeiten öffnen den Raum für eine Bearbeitung durch den international bekannten Pianisten Peter Waters.

Peter Waters hat die Begleitung des Requiems für eine kleine Gruppe von hochqualifizierten Jazzmusikern um Michael Neff bearbeitet und so die impressionistische Klanglichkeit von Fauré´s Musik noch stärker zum Ausdruck gebracht. Zudem wird dieses Quintett zwischen den sieben vom Chorprojekt St.Gallen gesungenen Sätzen des Requiems (Introitus und Kyrie, Offertoire, Sanctus, Pie Jesu, Agnus Dei, Libera Me, In Paradisum) über Fauré’s grossartiger Harmonik improvisieren.

Diese einzigartige Verbindung von Originalkomposition, Arrangement und Improvisation bildet einen Klangbogen, der mit den furchterregenden Totenmessen der Musikgeschichte bricht und die Zuhörerinnen und Zuhörer ein zeitgemässes Verständnis von Tod und Transzendenz erfahren lässt.

Auf dem Sterbebett schaut Gallus auf sein Leben zurück. In den Texten von Josef Osterwalder, ehemaliger Priester und Kultur-Redaktor, St.Gallen, tanzen die Fischer aus Arbon, Meister Columban, Fridiburga, Nymphen, Elfen und der zottige Bär durch seine fiebrigen Träume. Die Texte werden vom renommierten Sprecher und Schauspieler Franziskus Abgottspon in „Jazz und Lyrik“-Manier gelesen.

LAMBARENE  100 Jahre Albert-Schweitzer Spital Benefizkonzerte zum 100-Jahr-Jubiläum des Urwaldspitals in Lambarene.

 

Den Rahmen bildet die Komposition „In Ehrfurcht vor Dir“ von Peter Roth nach Versen des Sonnengesangs und Texten von Christoph Sigrist.

Zwischen den sieben Sätzen der Chorkomposition spielt ein Quintett Musik von John Coltrane und Abdullah Ibrahim. Der Regisseur und Schauspieler Daniel Kasztura liest Texte von Albert Schweitzer und weiteren Autoren aus Westafrika.

Soloterzett: Anita Roderer, Anina Brunner, Rebekka Rieser; Barbara Kamm, Barbara Betschart (Violinen); Susanne Bolt (Viola; Andrea Kind (Hackbrett);Albin Brun (Sax und Schwyzerörgeli); Peter Roth (Klavier); Roland Christen (Kontrabass); Maurizio Grillo (Schlagzeug); Christian Fitze (Bildprojektionen); Daniel Kasztura (Sprecher); Leitung: Peter Roth

  • Evang. Kirche Teufen AR, 22. September 2013

  • Kath. Kirche St.Maria-Neudorf, St.Gallen, 26. Oktober 2013

  • Evang. Kirche Wil SG, 2. November 2013

  • Evang. Kirche Kappel, Ebnat-Kappel, 3. November 2013

  • Grossmünster, Zürich, 9. November 2013

  • Eglise Française, Bern, 10. Mai 2014

2010–2013

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